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Seit 1980 zuverlässig im Einsatz
Während die Turniere 1960 bis 1976 noch ohne stattfanden, startete 1980 eine Tradition, die 2024 in Deutschland fortgeführt wird: Alle EM-Maskottchen im Überblick. imago images (2), UEFA
In Anlehnung an die weltberühmte Figur aus Carlo Collodis Kinderbuch von 1881 war Pinocchio prädestiniert als erstes offizielles EM-Maskottchen. imago/Sven Simon
Als Wappentier des Ausrichters war das Maskottchen für die EM 1984 komplett in den französischen Nationalfarben gekleidet. Benannt nach dem in Frankreich geläufigen Begriff für Elfmeter brachte der Hahn den Gastgebern Glück: Sie holten den Titel im eigenen Land. imago images
Für die Europameisterschaft in Deutschland hatten sich die Verantwortlichen mit Berni für einen Hasen als Glücksbringer entschieden. Der Name Berni ging übrigens auf die Stadt Bern zurück. Dies hatte zwei Gründe: Einerseits wegen des damaligen Sitzes der UEFA in dieser Stadt, anderseits stellte das Maskottchen eine Hommage an den im Berner Wankdorfstadion errungenen ersten Weltmeistertitel der DFB-Elf dar. imago/Ed Gar
Vier Jahre später stand erneut ein Hase Pate für das offizielle EM-Maskottchen. Anscheinend hatte Berni in Deutschland so sehr überzeugt, dass Ausrichter Schweden einen zum Verwechseln ähnlichen Charakter präsentierte. imago/Pressefoto Baumann
Im Mutterland des Fußballs war man sich schnell einig: Die Three Lions präsentierten mit Goaliath einen flauschigen Löwen - der sich letztlich aber eher als Glücksbringer für das deutsche Team herauskristallisieren sollte. imago/Colorsport
Als erstes Co-Gastgeber-Maskottchen dieses Wettbewerbs war Benelucky eine Symbiose aus niederländischen und belgischen Einflüssen: Zur Hälfte Löwe (Nationalsymbol der niederländischen Mannschaft), zur Hälfte Teufel (in Anlehnung an Belgiens Rote Teufel), erinnerte auch der Name an die Sammelbezeichnung für Belgien, Niederlande und Luxemburg. Zudem setzt sich das Maskottchen aus dem lateinischen Wort "bene" (lat.: gut) und dem englischen Wort "lucky" (glücklich) zusammen. imago/Pius Koller
Kinas, ein kleiner Junge im Trikot des Ausrichters, sollte die Gastgeber zum Titel im eigenen Land führen. Abgeleitet aus Quinas, der Bezeichnung für das portugiesische Nationalwappen, sorgte das mit Superkräften ausgestattete Maskottchen für Unterhaltung und Aufsehen. imago images
Als Geschwister aus den Alpen sorgten die beiden Glücksbringer, die je für eines der Gastgeberländer standen, für Stimmung. Begleitet von ihrem offiziellen Soundtrack sorgten sie als erste Maskottchen ohne Ball für Stimmung. imago sportfotodienst
Das Duo Slavek und Slavko diente 2012 in Polen und der Ukraine als Maskottchen. Das Markenzeichen der Zwillinge: Die steil nach oben stehenden und in den jeweiligen Nationalfarben gefärbten Haare. imago sportfotodienst
Ein kleiner Junge, der vorzugsweise Fußball spielt und immer freundlich lächelt. Mit magischem Umhang, Schuhen und Ball flog er von Spielort zur Spielort. Der Name Victor geht auf das französische Wort für Sieg zurück. imago/PanoramiC
Eine offenbar junge Erwachsenenfigur mit großen braunen Augen und dunklen Haaren samt Zopf stellte das Maskottchen bei der auf 2021 verschobenen EURO 2020 dar. Die Figur war von der Freestyling-, Straßenfußball- und Pannakultur inspiriert. Dadurch, dass sich das Turnier erstmals über den gesamten Kontinent erstreckte, war Skillzys Kleidung neutral gehalten - lediglich das Logo der Endrunde ist auf dessen Oberteil abgebildet. imago images/ITAR-TASS
Ein knappes Jahr vor der EM in Deutschland stellte der DFB einen Bären als Maskottchen vor, einige Wochen später den per Abstimmung ermittelten Namen: Albärt heißt das Tier in Anlehnung an den Teddybären, der etwa zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland "das Licht der Welt erblickte." UEFA