Vor zwei Tagen hat Freiberger ein brisantes Interview gegeben. Darin ging es auch um seinen noch bis zum Sommer 2022 laufenden Vertrag beim CFC. Auf die Frage, ob er denn auch so lange bleibe, antwortete der Flügelflitzer gegenüber "Reviersport": "Meine Frau, die aus Gütersloh stammt, will zurück nach NRW. Sie findet sich hier einfach nicht so richtig zurecht. Es gibt durchaus losen Kontakt zu Westklubs. Mal schauen, was am Ende daraus wird."
Den Verein trafen die Aussagen offenbar unerwartet. Am Mittwoch veröffentlichte der CFC nun ein Interview mit Sport-Geschäftsführer Marc Arnold. Darin heißt es: "Es waren alle etwas überrascht davon, da dieses Thema bisher nie zur Sprache kam und Kevin noch einen laufenden Vertrag beim Chemnitzer FC besitzt." Freiberger sei aufgrund seiner gezeigten Leistungen als fester Bestandteil des Teams eingeplant. "Wir haben nicht vor, Kevin Freiberger abzugeben. Das haben wir ihm auch so mitgeteilt", stellte Arnold klar.
Im Sachsenpokal gegen Auerbach
Der in Essen geborene Freiberger steht seit Sommer 2020 in Chemnitz unter Vertrag und lieferte in 13 Regionalliga-Spielen fünf Tore. Doch seit Anfang November geht nichts mehr in der Nordost-Staffel. Nun, sechs Monate später, steht der CFC wieder vor einem Pflichtspiel: Am Samstag empfangen die Himmelblauen im Viertelfinale des Sachsenpokals den VfB Auerbach.
"Das ist eine gestandene Regionalliga-Mannschaft", sagte Arnold und kündigte einen intensiven Schlagabtausch an: "Sie wissen genau, worauf es in solchen Partien ankommt und sind immer wieder in der Lage temporeiche Gegenangriffe zu starten." Und was Freiberger angeht, meinte der Geschäftsführer: "Ich gehe davon aus, dass sich Kevin am Samstag voll reinhängt und zeigt, dass er alles für den CFC gibt.
