"Jeder Einzelne hat sich den Spiegel vorgehalten und weiß, dass wir dort anders hätten auftreten müssen", sagte Covic mit Blick auf den temperamentlosen Auftritt im Stadt-Derby bei Aufsteiger Union. "Wir haben nicht das gespielt, was wir können. Wir haben heute noch ein, zwei Sequenzen aus dem Spiel aufgearbeitet. Jetzt schauen wir aufs Leipzig-Spiel. Die Jungs sind eifrig bei der Sache, um sich schnellstmöglich wieder ins rechte Licht zu rücken."
Mit dem kommenden Gegner, der zuletzt mit einem 6:1 im Pokal in Wolfsburg und einem 8:0 in der Liga gegen Mainz aufhorchen ließ, werde man sich "natürlich auch beschäftigen", kündigte Covic an. "Aber vor allem geht es darum, dass wir unser wahres Gesicht auf dem Platz zeigen. Das ist uns schon öfter gelungen. Wichtig ist es jetzt, schnellstmöglich wieder in die Spur zu kommen."
Nicht auf dem Platz standen am Dienstag neben den Verletzten Arne Maier (Innenbandriss im Knie) und Sidney Friede (Mittelfußprellung) auch Per Skjelbred (Oberschenkelprobleme), Marko Grujic und Vladimir Darida (beide Belastungssteuerung). Grujic und Darida, der gegen Union gelb-rot-gesperrt fehlte, sollen am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren. Dass der gegen Union wegen der muskulären Beschwerden zur Pause ausgewechselte Skjelbred am Samstag gegen RB zur Verfügung steht, ist laut Covic "nicht ausgeschlossen". Der Plan sieht vor, dass der Norweger spätestens am Donnerstag wieder auf dem Trainingsplatz steht.
