In einigen Testspielen hatte Hübener gezeigt, dass er seine Klasse nicht verloren hat. Gegen Wiesbaden stand er nun auch wieder in der Liga auf dem Platz und lieferte laut seinem Trainer Stefan Krämer eine solide Leistung ab: "Er hat das Zentrum zugemacht, die einzelnen Mannschaftsteile zusammengehalten und viel gesprochen", lobte Krämer dessen Comeback. "Vor allem wenn man bedenkt, dass es sein erstes Spiel seit neun Monaten war. Ich bin total zufrieden und hätte nicht gedacht, dass er sich so schnell zurechtfindet."
Mit seiner Erfahrung kann der Routinier eine wichtige Stütze im Aufstiegskampf werden. Hübener absolvierte schon 153 Spiele in der 3. Liga und 23 in der 2. Liga. Die Chancen stehen gut, dass der Verteidiger auch gegen Jahn Regensburg am Samstag zum Einsatz kommt, denn Mittelfeld-Chef Manuel Zeitz fällt weiterhin verletzt aus. Coach Krämer hofft, dass Hübener ihn wie gegen Wiesbaden neben Fanol Perdedaj adäquat ersetzen kann: "Der Junge wird noch besser, wenn er wieder seinen Rhythmus bekommt."