Auf der Generalversammlung des Ligaverbands am Donnerstagnachmittag votierte ein Großteil der Klubs für die Reform. Wie ein Klubvertreter mitteilte, wurde der Vorschlag mit 97,28 Prozent der Stimmen angenommen. Nach Informationen der "L'Equipe" sprach sich einzig der FC Metz gegen eine Verkleinerung aus. Als Grund für die Verkleinerung gilt die angespannte wirtschaftliche Situation des französischen Profifußballs.
Um die angestrebte Zahl von 18 Teams zu erreichen, werden am Ende der Saison 2022/23 vier Mannschaften aus der Ligue 1 absteigen und nur zwei aus der Ligue 2 aufsteigen. Die Ligue 2 soll vorerst weiter bei 20 Vereinen bleiben, auch hier gibt es Medienberichten zufolge aber die Überlegung, auf 18 zu reduzieren.
In der Historie der Ligue 1 wurde die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften bereits häufiger verändert. Zuletzt spielten zwischen 1997 und 2002 18 Teams in der Liga, seitdem nahmen 20 Vereine an der Meisterschaft teil.